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Wie aus einer Gstättn ein Garten wurde
So sah also mein Garten vorher aus:
Hier wollte ich ja ursprünglich das Hendlhaus errichten und einen Zaun spannen,
damit diese nicht zum Nachbar ausrücken und dessen Garten verwüsten. Der geplante
Nebeneffekt wäre gewesen, daß die Mistkratzer systematisch den Boden lockern und ich mich dann
nicht so plagen muß, wenn ich die Erde umsteche. Aber es kam ja anders, wie Du auf der Seite der
Eiergeier nachlesen kannst.
Genaugenommen tat ich nicht viel im Garten, außer mal Abmähen. Das wars dann auch schon.
Als dann Linus und Oli zu Besuch waren, halfen sie mir die 4 Rundballen Heu vom Dachboden
in den Garten zu stoßen, weil es für mich leichter ist, diese dort zu verwerten und
außerdem muß der Dachboden frei sein.
1. Damit das Gewicht der Ballen nicht mehr so extrem auf die Mauern und Decke der Räume drückt und
2. der Dachboden über der großen Garage zu 2 Gästezimmer und
einem Frühstücksraum umgebaut werden soll.
Dann rückte Irène mit einer Maschine an und mit dieser wurde die
Erde mind. 3x beackert.
Zuerst hieß es, daß sie nur eine kleine Fläche machen wollte, aber sie kriegte
den Koller und auf einmal wurde die Fläche größer und größer und größer. Dann waren sogar die Rundballen im
Weg und mein Garten wurde "aufgeräumt".
Jetzt blieb mir also nicht viel übrig, als den Garten auch wirklich zu bestellen.
So zerbrach ich mir den Kopf und machte Pläne, was ich alles anbauen werde. Die Liste wurde länger, der Platz weniger (in Gedanken).
Dann bekam ich übrig gebliebene Salatpflänzchen und Poireau-Pflanzen. All das sollte also schnellstens eingepflanzt werden.
Zuerst aber kam eine Einfassung, damit das Ganze mal ein Gesicht bekam.
und anschließend pflanzte ich alles ein, was es so an "Lebendzeug" gab, dann verwertete ich meine
alten "pommes de terre", die bereits ausgetrieben hatten. Weiters kamen noch je 1 Reihe Spinat, Bohnen und Karotten.
Jetzt ist der Platz in der umzäunten Fläche ausgenutzt und sogar 2 Reihen "poireau" sind außerhalb fällig gewesen.
Weitere Ideen sind, daß ich ein kleines Beet komplett abgrenze, weil ich dort nur Lavandel und sonst nix
pflanzen will. Gibt nur derzeit ein kleines Hindernis: Lavendel. Immer wenn ich den
kaufen will, bin ich entweder pleite oder es gibt keine Pflanzen. Aber ich werde es doch
noch schaffen auf mehr als einen Lavendelstock zu kommen
(dieser ist im Teracotta-Topf untergebracht).
Derzeit sieht mein Garten also so aus:
Für die, die es ganz genau wissen wollen, was ich so
eingebuddelt habe, gibt es eine Karte.
Diese macht es auch mir leichter, alles zu identifizieren.
Jetzt heißt es etwas zuwarten, damit aus
den mühsam gesetzten Pflänzchen auch was Eßbares wird.

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