Baustelle Hundehütte
Der Grund, warum ich die Hundehütte baute, war, daß
Jean Luc mich anrief und mir mitteilte, daß sie enorme Probleme mit
Rosanne haben
und ob ich sie eventuell nehmen würde. Da ich Rosanne kenne, sagte ich sofort ja und
dachte mir, ich muß sie wo unterbringen. Sie lebte ja immer draussen, also wird sie das auch hier tun.
So startete ich also am Montag mit dem Freimachen des Platzes.
Dann mußten die Steine vom Lagerplatz zum Waschplatz gebracht werden, wobei mir Riccia helfen konnte/mußte.
Von dort wurden die Steine dann zur "Baustelle" transportiert.
Anschließend startete ich mit dem Mauern. Puzzlen mit
Steinen aller Größe und Gewichtsklasse würde ich das eher bezeichnen. Und es dauert
eine ganze Weile bis man ein Ergebnis sieht. Dazwischen muß immer wieder der Beton
etwas aushärten, damit es leichter ist, die nächsten Reihen zu setzen.

Dann war mal die richtige Höhe erreicht (dazu wurde Riccia hineingestellt) und ich
konnte mit dem Dachstuhl beginnen.
Schließlich wollte ich es stilecht mit "Ardoises" (Schieferplatten) decken.
Nach 2 Tagen Bastelarbeit (ich mußte erst rausfinden, auf welche Art ich die
Ardoise zuschneide), war auch das getan. Fehlte nur mehr die Blechabdeckung.
Die Endgiebelmauer mit Steinen ausfüllen und vorne ein Giebeldreieck aus Holz einsetzen.
2 Tage noch alles abtrocknen lassen und auf eventuelle "Undichtheiten" der Mauern und Daches checken.
Dann konnte Rosanne einziehen.
Genau 1 Woche brauchte ich für diese Baustelle und
konnte sie als abgeschlossen betrachten. Damit stellte ich
fest, daß ich das geplante Hühnerhaus im Garten auf eine andere Weise fertigen mußte,
weil ich sonst nie damit fertig werde. Aber es kam ja anders, wie Du bei den
Eiergeiern nachlesen kannst.
Rosanne kam dann doch nicht zu mir und so wird die Hütte
gelegentlich von Riccia benutzt. Sie hat dort eine Heu-Einstreu, damit sie es schön
warm und gemütlich hat. Manchmal kratzen die "Schmusi", "Chefin" und "Verfolgerin"
darin und die Gatzen spielen mit dem Hund Verstecken.
